Mergers & Acquisitions im deutschen Bankensektor - eine Erfolgsbilanz? Das Beispiel der HypoVereinsbank

Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin herauszufinden, ob Akquisitionen im deutschen Bankensektor trotz des hohen Aufwandes und der oft auftretenden Probleme sinnvoll sind. Schließlich konkurriert das Instrument Akquisition mit anderen Instrumenten der Marktkonzentration. Dies soll anhand der erfolgten Fusion der Bayrischen Vereinsbank mit der Bayrischen Hypotheken- und Wechselbank zur HypoVereinsbank exemplarisch dargestellt werden. Dabei soll durch verschiedene Verfahren der Erfolg der Fusion quantifizierbar gemacht werden. Als zweites gilt es herauszufinden, welche Faktoren wirklich für den Erfolg einer Fusion verantwortlich gemacht werden können und welche für den Misserfolg stehen. Dabei wird eine der neuesten Studien herangezogen, mit der das Problem ausgiebig erläutert werden kann. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie bei einer Fusion eventuell auftretende negative Effekte auf die Interessengruppen vermieden werden können. Eine Fragestellung könnte in diesem Kontext lauten, ob Entlassungen bei Unternehmenszusammenschlüssen immer vorprogrammiert sind oder sich durch zum Beispiel eine moderne Personalpolitik und neue Managementinstrumente vermeiden lassen. Zum Schluss soll ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Akquisitionen im Bankensektor gegeben werden.