Metadisziplinäre Ästhetik

Ob schön oder hässlich - sinnliche Erkenntnis ist die Grundlage unserer Welterfahrung. Wissenschaft und Gestaltung fragen seit jeher, auf welche Weise ästhetische Empfindungen unser Fühlen, Denken und Handeln prägen. Michael Heinrich führt zunächst unterschiedlichste ästhetische Perspektiven zusammen und bildet übergreifende Kategorien. Dabei wird erstmalig der enge Zusammenhang zwischen Ästhetik und Zeitwahrnehmung verdeutlicht und die Frage gestellt: Welche Rolle spielen ästhetische Deutungen für die Fähigkeit, unsere Existenz als zeitlichen Ablauf zu erleben? Durch die Auswirkungen ästhetischer Umfeldqualitäten auf Gesundheit und Wohlbefinden wird zudem das hohe Potenzial integrativen Designs für menschliche Lebensqualität deutlich.

Michael Heinrich (Prof. Dr.), geb. 1966, lehrt Entwerfen, Gestaltungsgrundlagen und Bühnenbild an der Hochschule Coburg. Er ist Dipl.-Absolvent der Universität Mozarteum Salzburg, arbeitete als Bühnen- und Kostümbildner, Innenarchitekt und sowie als Grafiker und promovierte in psychologischer Ästhetik bei Ernst Pöppel.

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