Migration und Bildung am Beispiel von Jugendarbeit
Autor: | Florian Gotthardt |
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EAN: | 9783656553397 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 03.12.2013 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | beispiel bildung jugendarbeit migration |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,4, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Um die Bedeutung von Migration und Bildung am Beispiel von Jugendarbeit vollständig erfassen zu können, benötigt es zunächst einiger Vorkenntnisse über Migration und Bildung. Was ist Bildung eigentlich, wo fängt sie an und warum ist sie gerade bei Migranten so wichtig? Auch ist es unumgänglich, kleine Vorstösse in die Soziologie und Sozialisation zu wagen, um die Bedeutung von Theorien im unmittelbaren Zusammenhang mit Migration und Bildung zu verstehen. Seit wann gibt es Migration in Deutschland eigentlich und wie wird in der öffentlichen, schulischen Wahrnehmung differenziert zwischen Migranten und Menschen ohne Migrationshintergrund? Warum haben es Migranten prinzipiell schwerer in der Berufshierarchie und damit auch in der sozialen Schicht aufzusteigen? Welchen Stellenwert hat die Bildung in diesem Zusammenhang wirklich und welche Knüpfungspunkte und Brücken können Schule und Jugendarbeit dabei bieten? Die vorliegende Bachelorarbeit soll versuchen eine hilfreiche Antwort auf diese Fragen zu geben unter Zuhilfenahme verschiedener Quellen. Desweiteren wird die Bedeutung der künftigen pädagogischen Arbeit mit Migrantenschülern im Bildungswesen im Kontext mit interkultureller Kompetenz thematisiert und ein möglicher Ausblick dazu formuliert, um die Weichen für eine migrationsberücksichtigende bzw. -inkludierende Bildungspolitik zu legen. Mir persönlich war es wichtig, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, da ich selbst auch einen Migrationshintergrund habe und verstehen möchte, wieso nicht mehr Menschen mit Migrationshintergrund einen (Bildungs-)Aufstieg in dieser Gesellschaft bewältigen können. Dabei habe ich mir schon zu Schulzeiten selbst die Frage gestellt, warum gerade die Hauptschule voller Migrantenkinder war, die damals noch allgemeingültig und umgangssprachlich als 'Ausländer' bezeichnet wurden und warum so wenige junge Migranten mein Gymnasium besuchten.