Migrationsspezifische Bildungsungleichheit am Ausbildungsmarkt in Deutschland
Autor: | Sophia Linten |
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EAN: | 9783346010353 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 06.09.2019 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Ausbildungsmarkt Bildungsungleichheit Boudon Deutschland Migration Primäre und Sekundäre Herkunftseffekte Statistische und Präferenzbasierte Diskriminierung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Ursachen sind für die migrationsspezifische Bildungsungleichheit beim Übergang in eine Berufsausbildung verantwortlich? Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden in Kapitel zwei der Arbeit zunächst drei Theorien vorgestellt, welche migrationsspezifische Ungleichheit auf verschiedene Weise erklären. Zuerst wird die Theorie von Raymond Boudon erläutert, welcher sich auf primäre und sekundäre Herkunftseffekte beruft. Daraufhin werden zwei Diskriminierungsansätze dargestellt, welche die Ursache für Ungleichbehandlung von Personen mit anderer Ethnie und Herkunft bei den Unternehmen suchen, jedoch jeweils einen anderen Ansatz verfolgen. Im dritten Kapitel wird der aktuelle Forschungsstand aufgezeigt, welcher konkrete Ursachen für die migrationsspezifische Bildungsungleichheit beim Übergang in eine Berufsausbildung aufdecken soll. Zunächst werden die primären und sekundären Herkunftseffekte dargelegt, welche den Zugang zu einer beruflichen Ausbildung beeinflussen. Daraufhin werden Studien vorgestellt, welche die Diskriminierung am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt untersucht haben. Die Ergebnisse sollen den vorgestellten Diskriminierungstheorien zugeordnet und diskutiert werden. Ein Fazit fasst in Kapitel vier abschließend alle wichtigen Ergebnisse zusammen. Darüber hinaus werden Handlungsmöglichkeiten vorgestellt, welche den Übergang von Personen mit Migrationshintergrund in eine Berufsausbildung erleichtern könnten. Im Rahmen dieser Arbeit soll keine bestimmte Migrantengruppe untersucht werden, da Unternehmen Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichem Migrationshintergrund erhalten.