Minderheiten und Minderheitenpolitik in der Tschechischen Republik im 20. Jahrhundert

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Minderheiten im gesellschaftlichen Diskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll aufzeigen, wie sich die Tschechische Republik mit Gruppen von Minderheiten im Laufe der Jahre umgegangen ist und welche Entwicklung sie im Zuge der Veränderungen erfuhren. Speziell möchte ich mein Augenmerk dabei auf die sogenannten Sudetendeutschen und der Gruppe der Roma, welche der Gruppe der Zigeuner angehören, richten und durchaus auch kritisch hinterfragen. Zwar haben diese Bevölkerungsgruppen mittlerweile den Status von staatlich, anerkannten Minderheiten; innerhalb der Bevölkerung jedoch werden sie noch meist kritisch beäugt, kritisiert und diskriminiert. Die Minderheitenpolitik der tschechischen Regierung war auch ein zentrales Argument zur Aufnahme der Republik in die Europäische Union (EU). Die Arbeit soll sowohl historische, soziologische und auch politische Aspekte darstellen und beleuchten. Wie schon oben erwähnt soll dabei nur die Neuzeit untersucht werden, um sie übersichtlicher und einfacher zu gestalten.

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