Minimalismus. Eine theoretische Betrachtung des Lebensstils in Bezug auf das subjektive Wohlbefinden
Autor: | Francesca Akermann |
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EAN: | 9783346723727 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 14.09.2022 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Lebensstil Minimalismus Nachhaltigkeit Postwachstumsgesellschaft Psychologie Sozialpsychologie Wohlbefinden freiwillige Einfachheit subjektives Wohlbefinden |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich dem Minimalismus in Bezug auf das subjektive Wohlbefinden. Durch die Veränderungen der letzten Jahrzehnte hin zu einem Leben im Überfluss mit negativen Auswirkungen auf die Individuen und die Umwelt wird ein gesellschaftlicher Wandel immer notwendiger. Die Praktiken des Minimalismus könnten hierbei eine Alternative für das konsumorientierte Verhalten des Großteils der Weltbevölkerung sein. Voraussetzung dafür ist jedoch ein Mehrwert für das Individuum in Form gesteigerten Wohlergehens. Aus diesem Grund steht im Zentrum dieser Betrachtung die Frage: Wie kann ein minimalistischer Lebensstil das subjektive Wohlbefinden von Menschen in Postwachstumsgesellschaften steigern? Für die Beantwortung dieser Forschungsfrage wurde eine systematische Literaturanalyse von hauptsächlich deutsch- und englischsprachiger Literatur durchgeführt. Zusätzlich wurde die Frage mithilfe der Genuss-Zielregulations-Sinn-Theorie nach Marcel Hunecke betrachtet. Die Analyse zeigte, dass der Minimalismus Eigenschaften besitzt, welche hedonistische und eudaimonische Aspekte aktivieren und dadurch das subjektive Wohlbefinden steigern können. Es können alle psychischen Ressourcen, welche in Zusammenhang mit der Genuss-Zielregulations-Sinn-Theorie stehen, durch eine minimalistische Lebensweise gestärkt werden. Auf dieser Grundlage ist es zu empfehlen, dass weitere Forschung vorangetrieben wird, um mögliche politische und wirtschaftliche Interventionen abzuleiten.