Minimierung von Haftungsrisiken mithilfe eines funktionierenden Qualitätsmanagementsystems unter besonderer Betrachtung von fehlerhaften Bedarfsgegenständen nach § 2 Abs. 6 Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB)

Die stetig steigende Zahl an Warnungen vor gefährlichen oder potentiell gefährlichen Produkten ist ein deutlicher Indikator dafür, dass Verbraucher vor ebendiesen Produkten geschützt werden müssen, worauf der Gesetzgeber mit entsprechenden Regulierungen zur Produktsicherheit und Produkthaftung reagiert hat. Viele Unternehmen begegnen diesen Herausforderungen mit präventiven Qualitätssicherungsmaßnahmen, um der Entstehung von Fehlern und somit auch der Entstehung von möglichen Haftungsrisiken vorzubeugen. Ziel der Ausarbeitung ist es, einen Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein eines gut funktionierenden und systematischen Qualitätsmanagementsystems und der damit einhergehenden Möglichkeit zur Minimierung von Haftungsrisiken für Wirtschaftsakteure darzustellen.

Christian Gerling, Jahrgang 1979, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Nach dem Abitur erfolgte zunächst die Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Danach studierte er Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht in Cardiff (Großbritannien) und Saarbrücken. Er ist Autor diverser Publikationen in ebendiesen wissenschaftlichen Disziplinen. Seit Anbeginn seiner beruflichen Laufbahn ist er in leitenden Funktionen für global operierende Unternehmen tätig und zusätzlich als Dozent in der Erwachsenenbildung und als beratender Betriebswirt mit dem Schwerpunkt 'Qualitätsmanagement' aktiv.

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