Welche Brücken benötigen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zur Überwindung sprachlicher Barrieren und für eine umfassende Teilhabe? Welche Brücken müssen Expert:innen bauen, um Kinder und Jugendliche in verschiedenen Bildungsphasen zu unterstützen? Wie kann Vernetzung zwischen verschiedenen Fachexpertisen gelingen? Welche neuen Wege werden dadurch möglich? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, waren Forschende und Praktiker:innen eingeladen, über Vorträge und Workshops im Rahmen des 35. Bundeskongresses der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V., der im September 2024 an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg stattfand, entsprechende Beiträge zur Diskussion zu stellen. Die gewählten Schwerpunkte Kita - Schule - Beruf verweisen dabei auf die Bedeutung von Sprache im Lebenslauf - von der frühkindlichen Entwicklung bis hin zur beruflichen Bildung und darüber hinaus. Auch zwischen diesen Phasen müssen Brücken gebaut werden, um (System-)Grenzen zu überwinden und fließende Übergänge zu ermöglichen. Die vielfältigen Beiträge des Bands gliedern sich in die Bereiche: Kindergarten Schulische Bildung Schriftsprache/LRS Sprachheilpädagogischer Unterricht Wortschatz/Bildungssprache Pragmatik/Partizipation Digitalität Sprache und Verhalten Mutismus Professionalisierung Inklusion Zentrale Themen bilden dabei die Aufgabenbereiche sprachheilpädagogischer Arbeit mit Schüler:innen mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprechen, Sprache und Kommunikation - die Förderung, die Diagnostik, der Unterricht und die Therapie.