Mit achtundsiebzig Jahren auf dem Westweg von Pforzheim nach Basel

Den legendären und fast 300 Kilometer langen Westweg im Alter von 78 Jahren laufen und dabei zahlreiche Höhenmeter im Auf und Ab überwinden, geht das überhaupt? Aber natürlich ja, wenn man körperlich noch fit, gut durchtrainiert ist und ausreichend Kondition besitzt. Das trifft bei mir als Autor und Akteur dieser Wegschilderung zu. Natürlich kommt das nicht von ungefähr. Ich bin im Schwarzwald aufgewachsen und war es von Kindheit an gewohnt, bergauf und bergab zu Fuß unterwegs zu sein. Außer einer kurzen Phase in der Jugendzeit, dann beim Wehrdienst in der Marine, mit einer außergewöhnlich harten Ausbildung, danach ein Jahrzehnt, in der es mich mehr ans Meer als in die Berge zog, war ich körperlich immer sehr aktiv. Besonders so ab Vierzig, nachdem ich mehrmals im Jahr auf größere Touren in die Berge ging und mit Bergführern auf hohe und höchste Berge gestiegen bin und in vielen, teils ungemein anspruchsvollen Klettersteigen unterwegs war, tat ich sehr viel für die Fitness und je älter ich wurde, desto mehr kommt mir das heute zugute. Ohne Übertreibung kann ich noch sehr gut mit weitaus Jüngeren mithalten und dafür bin ich dankbar. Es ist ein Geschenk Gottes. Vielleicht habe ich als Schwarzwälder von meinen Vorfahren auch noch besondere Gene in die Wiege gelegt bekommen, denn die sind von Natur aus zäh und ausdauernd und seit Generationen an raue Bedingungen angepasst.

Der Autor Jahrgang 1944, ist Kaufmann mit abgeschlossenem betriebswirtschaftlichem Studium. Bis zum Ruhestand war er als Handelsvertreter aktiv. Um dem Tag Sinn und Struktur zu geben, begann er Bücher zur eigenen Biografie oder Fiktionen zu unterschiedlichen Themen - teils mit realem Hintergrund - zu schreiben. Es ist ein Zeitvertreib und spannend, wie sich von einer Idee, der Bogen zwischen fiktiver Geschichte hin zur schlüssigen Story entwickelt. Wichtig ist es dem Autor, dem Leser ohne große Schnörkel, langatmige Umschreibungen und literatursprachlichen Raffinessen, spannende Unterhaltung zu bieten, oft gestützt mit seiner subjektiven Meinung. Er will durch seine Erzählungen zudem Hintergrundwissen vermitteln, Hinweise auf landschaftliche, historische und geschichtlich bedeutsam Besonderheiten geben und mit informativ bildhafter Darstellung an reale Plätze führen, wo sich die dargestellte Handlung abgespielt hatte. Wenn es den Leser anregt sich selbst vom Handlungsort, den Schauplätzen, ein Bild zu machen, ist das von ihm gewünschte Ziel erreicht.

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