Mittelstandsfinanzierung - Entwicklung, Status quo und kritische Analyse ausgewählter Sonderformen der Fremdfinanzierung aus Unternehmensperspektive
Autor: | Wehmeyer, Lars |
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EAN: | 9783640179374 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 60 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.10.2008 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Berufsakademie Göttingen , Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland stellen die mittelständischen Unternehmen die ¿tragende Säule der Wirtschaft¿ dar. Zudem ist in der Fachpresse vom ¿neuen Aufschwung¿ zu lesen. Auf der anderen Seite greifen seit Januar 2007 die Eigenkapitalvorschriften der EU ¿ besser bekannt als ¿Basel II¿. Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Finanzierungssituation des Mittelstandes hinsichtlich ausgewählter Sonderformen der Fremdfinanzierung. Der Finanzierungsmarkt bietet hiermit Möglichkeiten, den Basel II ¿ Restriktionen zu entgehen um somit vom Aufschwung profitieren zu können. Des Weiteren wird die Nutzung von Leasing und Factoring zur Finanzierung aus der Perspektive mittelständischer Unternehmen kritisch analysiert. Die Kohärenz von Eigenkapitalquoten, Finanzierungsgewohnheiten und Nutzung von Kreditsubstituten wird im internationalen Vergleich der Finanzierungssituation des deutschen Mittelstandes mit denen (insbesondere europäischen) ausländischer Unternehmen aufgezeigt. Hierbei werden speziell die Stellenwerte von Leasing und Factoring dargestellt. Die Anforderungen dieser Sonderformen der Fremdfinanzierung an das Unternehmen sowie ökonomische Aspekte, rechtliche Rahmenbedingungen und die jeweiligen Vorund Nachteile werden diskutiert. In der zusammenfassenden Beurteilung werden praxisbezogene Handlungsempfehlungen zur Wahl des entsprechenden Finanzierungsinstrumentes gegeben. Die expliziten Möglichkeiten und Grenzen, welche sich durch die Nutzung von Leasing bzw. Factoring als Formen der Fremdfinanzierung ergeben, werden erörtert. Ein Patentrezept zur optimalen Mittelwahl kann und soll diese Arbeit nicht sein. Als Fazit kann nur festgestellt werden, dass letzten Endes die Wahl der Finanzierungsform von vielen Kriterien abhängt und von jedem Unternehmen individuell entschieden werden muss.