Mobbing am Arbeitsplatz. Interventions- und Präventionsmaßnahmen für Führungskräfte

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird gezeigt, welche Möglichkeiten Führungskräfte ergreifen können, um in einen Mobbingprozess einzuschreiten und diesen bestenfalls verhindern können. Außerdem wird die Frage behandelt, welche Auslöser generell zu Mobbing führen und wie diese unterbunden werden können. Im ersten Teil werden die Grundlagen des Mobbings erläutert. Dazu wird der Begriff des Mobbings definiert, Mobbinghandlungen aufgeführt und der Prozess des Mobbings dargestellt. Im zweiten Teil werden die Ursachen für Mobbing vorgestellt. Im Fokus des dritten Kapitels stehen die Auswirkungen des Mobbings auf die verschiedenen Bereiche der Betroffenen. Anschließend werden Interventions- und Präventionsmaßnahmen für Führungskräfte erläutert. Ein Fazit und ein kurzer Ausblick auf weiterführende Themen beschließen die Arbeit. In der heutigen Arbeitswelt steigen die Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen und somit der Leistungsdruck stetig an. Um mit diesem ständigen Stress umzugehen, ist das Arbeitsklima ein einflussnehmender Faktor. Außerdem gewinnt die Teamarbeit für die Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Die Solidarität im Team und das Wir-Gefühl beeinträchtigen die Arbeit im Team und jedes Einzelnen. Durch die zunehmende Teamarbeit kommt es häufiger zu Konflikten unter Kollegen/Kolleginnen oder mit der/dem Vorgesetzten. Häufig auftretende Konflikte erhöhen die Gefahr von Mobbingvorfällen. 29 Prozent der Deutschen geben laut einer aktuellen Studie an, bereits an Ihrem Arbeitsplatz Opfer von Mobbing geworden zu sein. Mobbing am Arbeitsplatz kann enorme negative Auswirkungen auf die Betroffenen aber auch auf das Team und das Unternehmen haben. Daher befassen sich immer mehr Unternehmen mit der Frage, wie Mobbing verhindert werden kann.