Mobbing ist so vielfältig in seinen Formen, dass man schlicht sagen kann, es entsteht aus Phantasie und Gemeinheit. Es ist ein kulturhistorisches Phänomen von entsprechender Wirkung und von entsprechendem Ausmaß. In der Tierwelt gibt es Mobbing nicht, die Gottesanbeterin frisst zwar ihren Geliebten nach dem Akt, das Raubtier seine Beute bei lebendigem Leib. Aber bös ist das nicht gemeint; denn die Tiere leben ohne Sitte und Moral. Der Mensch will die Kultur. Er hat nicht bedacht, dass er dabei einen Preis bezahlen muss, die Unkultur. Ohne sie hätte er das Paradies und eine vollkommene Utopie. Unkultur, was ist das. Sie kommt aus der Aggression, und aus ihr kommt das Mobbing. Mobbing ist eine Krankheit, eine Plage wie Cholera und die Pest. Nur selten wird man sagen können, gut, dass es Mobbing gibt.

Kulturhistorische Studien in London, Paris (Sorbonne), Pisa (Scuola Normale Superiore), Madrid (Consejo Superior de Investigaciones Cientificas). Geisteswissenschaftliche Studien (Romanistik, Philosophie) und VWL. Privater Gesprächskreis mit Hoimar v. Ditfurth, mit Biologen und Neutestamentlern. Veröffentlichungen mit Schwerpunkt lateinische Literatur der An tike und des 16. Jahrhunderts, Beiträge fürs Fernsehen (ARD), Radio (Künst­liche Intelligenz, Utopie und Wirtschaftswissenschaften) und Presse (Ästhetik). Übersetzungen aus dem Französischen und Spanischen (CD). Universitätsbereich: Sprachunterricht (Spanisch, Italienisch), Organisation von Ringvorlesungen, von Publikationen aus allen Fachbereichen.

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