Mobile Medien im Zwischenraum

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Erfurt (Seminar für Medien und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Mobile Medien im städtischen Alltag, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Handy ist zum ständigen Begleiter geworden - und hat somit auch einen immer größeren Einfluss darauf, wie wir uns im Alltag bewegen und welche Wege wir dabei zurücklegen. Über eine App können Landkarten abgerufen werden, in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit werden schon einmal berufliche E-Mails gelesen, und steht man im Stau, genügt ein kurzer Anruf, um eine Verabredung zu verschieben, sodass der andere nicht warten muss. Im Verlauf dieser Arbeit soll untersucht werden, wie mobile Medien unsere Bewegungen im öffentlichen Raum der Stadt verändern. Ein besonderer Fokus soll dabei auf Zwischenräume gelegt werden, also die Wege zwischen zwei Aufenthaltsorten, also beispielsweise von der Arbeit nach Hause oder zu einer Verabredung. Die theoretische Grundlage hierfür bildet Hägerstrands Raum-Zeit-Konzept, welches im nächsten Kapitel kurz beschrieben werden soll. Desweiteren soll auf die gesellschaftliche Bedeutung von Bewegung im öffentlichen Raum und insbesondere in Zwischenräumen eingegangen werden, bevor die Veränderung dieser Bewegung sowie der Zwischenräume an sich näher beschrieben werden. Durch die neu gewonnene Mobilität unserer Kommunikation hat das Handy also insbesondere auch den Teil unseres Alltags verändert, den wir in Bewegung verbringen. Ziel dieser Arbeit ist es, die entsprechenden Veränderungen zu beschreiben und daraus folgend einen Ausblick auf zukünftige, sowohl positive als auch möglicherweise problematische Entwicklungen zu geben.

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