Mobilität von Studierenden im Übergang ins Berufsleben

Annika Busch-Geertsema untersucht, inwiefern sich Mobilitätsverhalten und mobilitätsbezogene Einstellungen im Zuge eines Lebensereignisses ändern. Auf einer zwischen Psychologie und Geographie angesiedelten theoretischen Grundlage sowie mittels einer dreistufigen Panelbefragung von Studierenden, die im Befragungszeitraum ins Berufsleben eingetreten sind, werden mithilfe bi- und multivariater Analysemethoden Erkenntnisse zur (In)Stabilität der Verkehrsmittelnutzung und der Einstellungen herausgearbeitet. Weiterhin identifiziert die Autorin potentielle Faktoren, die im Zusammenhang mit dem Übergang ins Berufsleben stehen.

Annika Busch-Geertsema ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung am Institut für Humangeographie an der Goethe-Universität Frankfurt. In ihren bisherigen Forschungen beschäftigte sie sich mit individuellem Mobilitätsverhalten und verortet ihre Forschungen an der Schnittstelle der Psychologie zur Geographie. Darüber hinaus interessiert sich für Themen des Radverkehrs und für Verkehrs- und Mobilitätspolitik. 

Verwandte Artikel