Modelle der Motorik

Mobilitas vita est - Bewegung ist Leben. Mobilität bildet die Grundlage für eine hohe Lebensqualität. Wie aber werden Bewegungen reguliert und vor allem wie lassen sich Bewegungen effizient erlernen oder umlernen? Welche Modellvorstellung scheint am geeignetsten dafür zu sein, die zentralen Fragen der Bewegungssteuerung und -kontrolle sowie des motorischen Lernens zu beantworten? Welche Hinweise geben uns die Kognitions-, Gestalt- bzw. Wahrnehmungspsychologen oder die jüngeren Wissenschaftsdisziplinen Chaostherorie und Synergetik? Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Sport- und Trainingspraxis? Das vorliegende Buch gibt eine Einführung in die einflussreichsten Perspektiven und Konzeptionen der Motorikwissenschaft. Die empirischen Befunde und deren Schlussfolgerungen werden anhand konkreter Beispiele und Fragestellungen kritisch aufgearbeitet.

Mag. Jürgen Birklbauer studierte Sportwissenschaften an der Universität Salzburg und ist seit 1997 Mitarbeiter des Interfakultären Fachbereichs für Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Salzburg. Die Schwerpunkte seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit liegen in den Bereichen Bewegungs- und Trainingswissenschaft. Sein zentrales Interesse gilt dem motorischen Lehren und Lernen sowie den zu Grunde liegenden Modellen der Bewegungsregulation.

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