Modelle der Verhaltensänderung: Selbstregulation, Ernährungsumstellung und das Transtheoretische Modell (TTM)

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,0, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Menschen ihr Verhalten ändern wollen, haben sie einen langen Weg vor sich, den leider nicht alle durchhalten. Viele beginnen mit einer Verhaltensänderung und brechen dann wieder ab. Ob jemand auf lange Sicht das neue Verhalten in den Alltag integriert bekommt, hängt von vielen Faktoren ab. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Selbstwirksamkeitserwartung, aber auch die soziale Umwelt kann sehr unterstützend für den Betroffenen sein. Die kleine Umfrage zur Selbstwirksamkeitserwartung zeigt, dass es individuell verschieden ist, wie hoch sie ausfällt. Es gibt verschiedene Modelle die Personen dabei helfen sollen ihr Verhalten dauerhaft zu ändern. Hier wäre das Rubikon-Modell und das Transtheoretische Modell (im nachfolgenden TTM) zu erwähnen. Der Unterschied zwischen dem Rubikon-Modell und dem Transtheoretischen Modell besteht hauptsächlich darin das im TTM für alle Phasen eine ungefähre Zeitangabe angegeben wird. Jeder Klient muss, bevor er wirklich in die Handlung übergeht ein präzises und realistisches Ziel, mit dem er sich identifiziert, formulieren. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten den Kunden zu unterstützen beispielsweise durch eine Mind-map und/oder mit der Kosten-Nutzen-Waage und ähnlichem. Auch während der Verhaltensänderung ist es für den Kunden wichtig Unterstützung zu erhalten z.B.: durch Loben, Hervorheben der eigenen Kompetenzen, durch Belohnungen usw. Der Klient kann entweder durch eine Beratung oder durch ein Coaching unterstützt werden.

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