Modellierung von Compliance in Geschäftsprozessen

Die Einhaltung von externen und internen Compliance-Richtlinien ist für Unternehmen von immer wichtigerer Bedeutung. Die Gründe hierfür sind zum einen die Vermeidung von Strafen, die Unterbindung von Wirtschaftskriminalität sowie die Effizienzsteigerung von Prozessen und ein positiver Stakeholder-Dialog. Compliance-Konformität ist jedoch für Akteure oft mit erheblichem Aufwand verbunden. Eine Compliance-Management-Lösung muss implementiert, aktualisiert und stetig in den Geschäftsprozessen des Unternehmens umgesetzt werden, welche ebenso ständigen Änderungen unterliegen. Eine probate Lösung für dieses Problem kann die direkte Integration der Compliance in Geschäftsprozesse sein. Somit verschmelzen beide Systeme und es entfällt der (Synchronisierungs-)Aufwand, die Fehlerwahrscheinlichkeit sinkt und die Compliance-Konformität kann durch externe Audits besser geprüft werden. Dieser Ansatz wird in der vorliegenden Arbeit untersucht. Hierzu werden vier Forschungsfragen gestellt, welche durch die Methode der strukturierten Literaturanalyse beantwortet werden.

Felix Scheinhardt, Jahrgang 1988, wurde in Halle (Saale) geboren und studierte dort nach mehrjähriger Berufsausbildung und Anstellung in der IT-Branche zuerst Wirtschaftswissenschaften und Psychologie im Bachelor- und darauf Wirtschaftsinfiormatik im Masterstudium. Seine Interessen reichen von dem Tehmenfeld "Wirtschaftskrieg" über "Psychologie" und "Vertrieb" bis hin zu den neuen Megatrends der IT und deren Bedeutung für die strategische Unternehmesführung.

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