Moderation - Das Verfahren und seine Methoden

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: keine, Freie Universität Berlin (-), Veranstaltung: Seminar: Moderationskompetenz, eine Basisqualifikation von Erwachsenenpädagoginnen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich denke, dass jeder Mensch mindestens eine Veranstaltung in seinem Leben besucht, über die er sich ganz furchtbar ärgert, oder in der er sich in demselben Maße langweilt. Oftmals sind das Veranstaltungen, in denen man zu keinen rechten Ergebnissen kommt, oder weniger Informationen erhält, als erwartet. Eine Möglichkeit diese Empfindungen zu vermeiden bietet die Methode der Moderation. Hier wird insbesondere der Arbeit in Gruppen einen hohen Stellenwert zugemessen, damit die Kapazität und Kompetenz der Gruppe, dann eingesetzt werden kann, wenn die einer Einzelperson scheinbar nicht ausreichend ist. Moderation setzt auf Qualitäten, wie Engagement und Kreativität, um die von der Gruppe gesteckten Ziele möglichst mit geringem Aufwand zu aller Zufriedenheit zu erreichen. Auch der Zeitaspekt wird dabei nie aus den Augen gelassen, damit das Ziel einer Moderation nicht am Ende daran scheitert. Grundfragen: Im Folgenden werde ich mich mit dem Thema der Moderation beschäftigen, insbesondere mit dem Verfahren seinem Ablauf, seinen Methoden und Techniken. Ich werde versuchen an Hand einiger zentraler Fragen einen Überblick über das Verfahren der Moderation zu geben. Vorab also eine Auswahl dieser Fragen: Wo ist Moderation wirklich sinnvoll? Welche Ziele können durch Moderation erreicht werden? Wie ist der Weg von Idee und Ziel bei diesem Verfahren?

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