Möglichkeiten der Preisermittlung bei einem Weiterbildungsunternehmen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb des letzten Jahrhunderts hat sich unsere Gesellschaft von der Produktion weg und hin zur Dienstleistung entwickelt. Besonders haben sich die Technologien (Maschinen, Erfindung des Computers) verändert. Das Zeitalter in dem wir leben wird immer schnelllebiger. Das was heute erlernt wird und dem neusten Stand der Entwicklung entspricht, ist morgen schon veraltet. Das bedeutet für jeden, sich weiterzubilden. Nur so ist es möglich die Anforderungen des Arbeitsmarktes zu erfüllen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung. Sie kann beispielsweise bei einem Bildungsunternehmen oder an einer Volkshochschule erfolgen. An der Volkshochschule können die Kurse zu günstigen Preisen besucht werden, da sie vom Staat subventioniert werden. Der Besuch bei einer Weiterbildungseinrichtung kann kostenlos erfolgen, wenn der Kurs von der Agentur für Arbeit gefördert wird. Dann erfolgt die Zahlung der Teilnahmegebühr von der Agentur direkt an das Weiterbildungsunternehmen. Durch die Reformen im Rahmen der 'Agenda 2010' sind die Förderungen durch die Agentur für Arbeit stark zurückgegangen. Für viele Weiterbildungsunternehmen bedeutet dies, sich neue Kundengruppen aufzubauen. Durch die 'Agenda 2010' werden Sse gezwungen sich umzustrukturieren, um weiterhin am Markt bleiben zu können. Die SGB III geförderten Kurse verlieren weiterhin an Bedeutung und ihr Anteil an den Umsatzerlösen wird weiter zurückgehen. Demzufolge besteht für die Unternehmen die Notwendigkeit, eine neue Zielgruppe von Kunden zu erschließen. Diese Kunden werden die Weiterbildung zum großen Teil selbst bezahlen. Deshalb wird ein Verfahren zur Preisermittlung gesucht.

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