Möglichkeiten und Grenzen einer effektiven Handelsmarkenpolitik aus Sicht des Handels

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Handelsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wettbewerb zwischen Herstellern und Handel findet bezüglich der Hersteller- und Handelsmarken schon über Jahrzehnte statt. Wurden die Handelsmarken zu Beginn lediglich als eine 'Aldinative' betrachtet, hat sich das Wachstum gerade innerhalb der letzten Jahre eindeutig beschleunigt. Handelsmarken haben sich dementsprechend von ihrem reinen 'Billigimage' verabschiedet und können heute vielmehr die gesamte Bandbreite bis hin zu Premiumhandelsmarken, was mit einer mindestens ebenbürtigen Qualität zu den Herstellermarken einhergeht, darstellen. Der Handel betrachtet die eigene nMarken zunehmend als eine Möglichkeit, seine Angebotskompetenz gegenüber dem Konsumenten zu dokumentieren, um in dem Verdrängungswettbewerb von heute sowohl die sehr schwache Rendite zu verbessern, eine Sortimentsoptimierung mit entscheidender einhergehender Differenzierung von den Mitbewerbern als auch eine bessere Verhandlungsposition gegenüber den Herstellern zu erreichen. Es wird folglich deutlich, dass die Handelsmarken als ein marketingpolitisches Instrument immer weiter an Bedeutung gewinnen, da sie für den Handel ein mittlerweile entscheidendes strategisches Instrument im Wettbewerb darstellen.