Möglichkeiten und Grenzen rationaler Entscheidungen am Beispiel von Doping im Hochleistungssport

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag ist durchzogen von Entscheidungen. Bereits morgens, mit dem ersten Augenaufschlag, beginnt eine schier unendliche Kette von Entscheidungen mit mehr oder weniger großen Folgewirkungen. Der Anspruch unserer modernen, durchorganisierten Welt ist es schließlich, schnell, rational, wirkungsoptimiert und zielorientiert zu handeln. Doch in welchem Maße treffen wir unsere Entscheidungen selbst? Ist es nicht so, dass Umwelt und Umfeld unsere Entscheidungen, vielleicht auch unbewusst, mitbestimmen? Gerade die Forderung nach rational begründeten Entscheidungen wird in allen Lebensphasen unserer funktional-differenzierten Gesellschaft immer größer. Dabei nehmen aber auch die Möglichkeiten und Optionen sich so oder anders zu entscheiden immer weiter zu. Es ist häufig kaum mehr absehbar, angesichts der Verkettung möglicher Folgen und Nebenfolgen, welche Konsequenzen Entscheidungen haben oder haben werden.

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