Monarchie und Demokratie. Denkmäler vor dem Berliner Stadtschloss im Kontext der politischen Ikonographie
Autor: | Mathes, Philipp |
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EAN: | 9783346230041 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Kunst |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 22.10.2020 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit behandelt zwei Denkmäler aus Sicht der politischen Ikonografie. Hierbei handelt es sich um das Nationaldenkmal (1897 ¿ 1950) und das sich in der Bauvorbereitung befindende Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin. Beide Denkmäler verkörpern und repräsentieren die Geschichte der deutschen Nation und dienen gleichzeitig dazu, politische Entscheidungsprozesse über mehrere Jahrzehnte und Regierungen hinweg zu betrachten. Der Autor prüft, inwiefern Kunstwerke eine politische Landschaft prägen und politische Institutionen, Persönlichkeiten und Geschehnisse die Wahrnehmung von Kunst beeinflussen könnten. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Zunächst widmet sich der Autor dem Standort der Denkmäler. Das Umfeld spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle und sollte bei der Betrachtung und Analyse der Werke grundsätzlich einbezogen werden. Aspekte wie das Zusammenspiel zwischen Denkmal und umliegenden Bauwerken, sowie deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind dabei von besonderer Bedeutung. Danach wendet er sich dem Nationaldenkmal zu und erläutert die Entstehung, Gestaltung sowie Zerstörung des Denkmals, vor allem im Hinblick auf die Herrscherfigur Kaiser Wilhelm I., dessen Reiterstandbild im Zentrum des Denkmals steht. Der dritte Teil befasst sich mit dem geplanten Freiheits- und Einheitsdenkmal, das in den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher Debatten war und gleichzeitig eine neue Diskussion um das Denkmal im Allgemeinen und auch Deutschlands historische Vergangenheit angestoßen hat. Auf Grundlage dieser Ansatzpunkte überprüft der Autor, inwiefern Kunstwerke eine politische Landschaft prägen und politische Institutionen, Persönlichkeiten und Geschehnisse die Wahrnehmung von Kunst beeinflussen könnten.