Mondeskälte

Geschildert wird eine existentielle Krise des Arztes Dr. Peter Hartmann, der, ohne es selbst zu erkennen, an einer chronischen Depression (Dysthymie) leidet. Eheprobleme, finanzielle Schwierigkeiten sowie Komplikationen bei einer Operation führen zu einer extremen Zunahme seiner depressiven Grundstimmung und letztlich zum Suizidversuch. Erst während der anschließenden Psychotherapie erkennt er sein Grundleiden und ändert seine Lebensweise. Es gelingt ihm, seine Ängste zu rationalisieren, mit seiner chronischen Krankheit zu leben und eine gesunde tragfähige Beziehung einzugehen.

Der Autor leidet seit seiner Kindheit an einer Dysthymie, einer chronischen Form der Depression. Er hat bis zu seinem Ruhestand als Facharzt in eigener Praxis mit Belegabteilung im örtlichen Krankenhaus gearbeitet. Seine lebenslange depressive Grundstimmung und emotionale Labilität hat er bis zum fünfzigsten Lebensjahr mit sportlicher Betätigung und Aktionismus mehr oder weniger gut kompensieren können. Erst nach einer schweren existentiellen Krise erfährt er, dass er an Dysthymie leidet und dass diese Krankheit gut zu behandeln ist.

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