Monotheismus im Markusevangelium am Beispiel von Mk 12,28-34

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Monotheismus. Auf den ersten Blick fragt man sich, was mag das wohl sein. Im theologischen Kontext fällt einem dann ein, aus welchen Wörtern sich das Wort zusammensetzt und man meint sich etwas darunter vorstellen zu können. Grob gesehen mag das auch stimmen. Um aber einen genaueren Einblick in den Monotheismus geben zu können, wird es zunächst eine Hinführung zu dieser Art des Glaubens ge-ben, indem der Ursprung dargestellt und der Begriff erläutert wird (2.1). Ausgehend von dieser Erläuterung wird im nächsten Teil der Bezug zwischen der Gottesvorstellung des Markusevangeliums und der des Alten Testaments hergestellt (2.2) und im Anschluss die Handlungen Gottes zusammengefasst. Somit wird schon im ersten Block das Markusevangelium thematisiert und kann im nächsten Teil konkretisiert werden. Um einen Überblick zu bekommen wird zunächst das gesamte Markusevangelium in den Blick genommen (3.1). Anschließend wird die Frage nach dem höchsten Gebot in einen groben Kontext eingeordnet (3.2) und abschließend genau zu dieser Frage und dem damit gemeinten ersten Gebot: 'Du sollst keine anderen Götter neben mir haben' Stellung genommen (3.3). Die Betrachtung der Perikope Mk 12, 28 - 34 erfolgt unter Berücksichtigung der Vorlage in Dtn 6,4f. Mit dieser Arbeit soll noch einmal deutlich auf das erste Gebot hingewiesen werden, durch das der Monotheismus innerhalb des Christentums sehr stark betont wird. Nicht umsonst gilt das Gebot der Gottesliebe und der Nächstenliebe als DAS Gebot der Christen.

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