Monotheismus. Ein Abriss über die Strukturen des Christentums

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Abriss über die Grundlagen der Bibel sowie der christlichen Glaubensbekenntnisse und den Glaubensstrukturen. Was ist der Gottesdienst und welche Bedeutung haben der religiöse Kalender des Christentums und heilige Personen und Orte? Das Neue Testament, die Grundlage des christlichen Glaubens, ist in der Bibel mit dem Alten Testament fest und untrennbar verbunden, wie die Geschichte der Christen untrennbar mit dem des Judentums. Die Bibel gilt als die Glaubensurkunde der Christen. Es beurkundet die Geschichte des Volkes Israel mit ihrem Gott durch die Zeit und den Weg und die Entwicklung der ersten Juden- und Heidenchristen, welche an Jesus Christus als dem im Alten Testament offenbarten Messias ansehen. Verschiedene Meinungen existieren darüber, in welchem theologischen Zusammenhang beide Bücher zueinander stehen. Einerseits wird die Meinung vertreten, dass die religiösen Urkunden Israels nur eine Vorlage für das Christentum seien, andererseits gibt es Meinungen darüber, dass die Christen auch darauf verzichten könnten. Das Alte Testament in der christlichen Auslegung unterscheidet sich von dem der jüdischen Auslegung durch ihre messianische Deutung. So wird das Buch der Psalmen komplett auf Christus hin ausgelegt, wobei Alttestamentler, wie Prof. Dr. Dr. Georg Braulik, bereits im Judentum an die Messiaszentriertheit im Buch glauben. Ebenfalls wird die Geburt des Sohnes Immanuel als Vorausblick auf die Geburt Jesu verstanden.