Mortalität und Vitalität - Eine organisationsökologische Betrachtung der Theorie des Sterbens von Organisationen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Zeppelin University Friedrichshafen (Lehrstuhl für Strategische Organisation und Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Populationen' und 'Nische', 'Resource Partitioning' und 'Density Dependence' - Konzepte und Begriffe, die von Hannan und Freeman 1977 von der Biologie auf die Organisationsforschung übertragen wurden und mit denen die Richtung der Organisationsökologie eng verbunden ist. Diese Forschungsrichtung beschäftigt sich mit der Gründung, Veränderung und dem Sterben von Organisationen - sie überträgt dabei Theorien aus dem biologischen Kontext auf den organisationalen und findet mögliche Ursachen für die oben beschriebenen Vorfälle. In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit einem dieser 'Events', nämlich dem organisationalen Sterben. Die bisherigen Ansätze verfolgen eine Vielzahl von Variablen, die einen Einfluss auf diesen Prozess haben - Größe, Alter, Dichte der Population, Identität oder Blueprint - um nur einige zu nennen. Es lässt sich jedoch folgern, dass es die eine perfekt Organisationen, die gegen das Sterben gefeit wäre, nicht gibt. Nichtsdestoweniger gibt es mögliche Strategien, wie man möglichst lange 'vom Ende verschont' bleibt. In einer empirischen Betrachtung möchte ich eben diese für die Population der 'Desing your own Tshirt' - Online Shops herausfinden.