Motivation durch Wissensintermediation

Am Beispiel der Bayerischen Repräsentanz in China ergründet Manuel Rimkus in der vorliegenden Arbeit die Funktionsweise staatlicher Wissensintermediation. Er zeigt, dass dabei genaue Kenntnisse der handlungsleitenden Motive eine zentrale Rolle spielen. Dementsprechend müssen sich die Instrumente der Außenwirtschaftsförderung den individuellen Erfahrungen und organisatorischen Kontexten anpassen, um Kooperationen zielgerichtet zu motivieren. Hier leisten Wissensintermediäre zur Lösung von Koordinations- und Motivationsproblemen in internationalen Beziehungen einen wichtigen Beitrag. Durch das Informations- und Kontaktmanagement auf Delegationsreisen, Messen und Veranstaltungen soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert werden.

Manuel Rimkus ist Verbindungsreferent der Bayerischen Staatskanzlei an der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU. Zuvor leitete er drei Jahre die Bayerische Repräsentanz in China und koordinierte ein europäisches Programm zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Der Autor schloss ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Internationale Wirtschaftsräume ab und promovierte berufsbegleitend.

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Wissenstransfer in Clustern Manuel Rimkus

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