Motivationsforschung. Bedeutung und Nutzen für das Handeln in der Sozialen Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbei beschäftigt sich damit, welche Motivationsarten es gibt und was autotelische Tätigkeiten sind. Danach werden sich autotelische Persönlichkeiten angeschaut und diese in Bezug zum täglichen Leben und zum beruflichen Handeln in der Sozial- und Jugendarbei gesetzt. Anschließend folgt eine bähere Beleuchtung des nachhaltiges Lernen und dabei die Möglichkeiten zur Motivation, die optimale Erfahrung, den Zusammenhang von Lernen und Bewegung, das handlungs-/kontextbezogene Lernen sowie das konstruktive Lernen. Im Anschluss soll erarbeitet werde, wie man intrinsisches Lernen ins berufliche Handeln der Sozialen Arbeit einbeziehen kann. Man unterscheidet zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation. Mit intrinsischer Motivation wird die Bezeichnung autotelisch, mit extrinsischer Motivation der Begriff exotelisch auf einer begrifflichen Ebene gleichgesetzt. Es wird gesagt, dass im (englischen) Sprachgebrauch intrinsisch so etwas wie innerlich, eigentlich oder wahr bedeutet, extrinsisch dagegen so etwas wie äußerlich, nicht wirklich dazugehörend. Intrinsische Motivation bezeichne ein Verhalten, das um seiner selbst willen geschehe bzw. dass eine Person aus eigenem Antrieb handele. Extrinsische Motivation bedeute, dass der Beweggrund außerhalb der eigentlichen Handlung liege bzw. dass die Person von außen gesteuert erscheine. Demnach sind alle Handlungen, die einen Anreiz wie Ziele oder Ereignisse benötigen, extrinsisch. Man kann sagen, dass intrinsische Motivation von Neugier, Begeisterungsfähigkeit und eigenem Antrieb gekennzeichnet ist, extrinsische Motivation dagegen von Anreizen von außen und sowohl positiver als auch negativer Verstärkung.