Motivationstheorien

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Furtwangen (Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten der Globalisierung geraten Unternehmen immer weiter unter den Druck noch gewinnbringender zu wirtschaften, eine noch höhere Rendite zu erzielen und den Shareholdern noch größere Devisen auszuschütten. Gleichzeitig werden die Konkurrenz immer härter und die Marktsegmente immer spezifischer. Daher wurde der Fokus in den vergangenen Jahrzehnten stetig weiter auf die verwendeten Ressourcen gelegt, um möglichst effizient und mit minimalem Aufwand den maximalen Ertrag zu erwirtschaften. Dies bedeutet also, alle verfügbaren Rohstoffe und Kapazitäten bestmöglich auszunutzen. So gilt es, die internen Prozesse immer weiter zu optimieren, die Kundenzufriedenheit zu maximieren und die eigene Arbeitskraft, speziell in Form der Mitarbeiter, zu Höchstleistung zu motivieren. Die letztgenannte 'Ressource', der Mitarbeiter, stellt die Basis für jedes gut funktionierende Unternehmen dar und genau dieser soll nun in der vorliegenden Arbeit im Mittelpunkt stehen. Denn genau diese Arbeitskraft gilt es zu Höchstleistungen zu motivieren, da dies direkten Einfluss auf die Produktivität und schlussendlich damit wieder auf das finanzielle Endergebnis des Unternehmens haben kann. Genau diesem Zusammenhang werden sich die folgenden Kapitel widmen. Denn der Lohn allein ist bewiesener Maßen schon lange kein Garant mehr für eine hohe Motivation: Ein Geflecht zahlreicher Faktoren will berücksichtigt und korrekt umgesetzt werden. Aus diesem Grund wurden in der Psychologie so genannte Motivationstheorien erstellt, um das Arbeitsklima und damit das Leistungsverhalten immer weiter zu optimieren. Im Verlauf dieser Arbeit soll nun ein einführender Überblick über die wissenschaftlichen Ansätze der Motivationspsychologie vermittelt werden. Es werden die so genannten Inhaltsmodelle vorgestellt und im Speziellen besonders Maslows Bedürfnispyramide herausgearbeitet. Denn aufbauend auf Maslows Ansatz wurden in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche weitere Inhaltsmodelle vorgestellt. Exemplarisch hierfür sollen neben der bereits vorgestellten Bedürfnispyramide die ERG- und die Zwei-Faktoren-Theorie näher betrachtet werden. Stellvertretend für die zweite Modellgruppe, die Prozessmodelle, soll im letzten Kapitel auf die Gleichheitstheorie eingegangen werden.

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