Musa. Von der römischen Sklavin zur Königin der Parther

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Antiquität haben wenige Frauen die Gelegenheit gehabt, eine wirkliche politische Macht auszuüben. Diese Feststellung gilt besonders für die römische Gesellschaft, die die Frauen im Status einer ewigen Minderjährigen unter der Autorität ihres Vaters, Ehemanns oder Sohnes verweist. Der Weg an die Macht scheint also für die Frauen geschlossen. Einige Frauen setzen trotzdem ihre ganze Geschicklichkeit daran, sich dem Machtzentrum zu nähern, obwohl sie nicht im eigenen Namen regieren konnten. Einer außerordentlichen Frau gelingt es aber, sich in dieser männlichen Welt durchzusetzen: Musa, die römische Sklavin, die zur parthischen Königin wird.

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