Wie kann inklusive Bildung im Museum für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung gelingen - auch jenseits der Vermittlung durch Text und Sprache? Was können Methoden aus der Heil- und Sonderpädagogik für eine inklusive Museumsarbeit mit dieser Zielgruppe bieten?
Anhand von Forschungsergebnissen und Erfahrungsberichten stellen die Beiträger_innen eine große Bandbreite an Projektbeispielen mit unterschiedlichen Vermittlungszugängen und Angeboten vor. Dabei wird deutlich: Für eine inklusive Museumspädagogik ist der Dialog zwischen Museen und Fachleuten der Behindertenhilfe von großer Bedeutung.
Herausgegeben im Auftrag des Magistrats der Stadt Rüsselsheims am Main.



Bärbel Maul (Dr.) ist Leiterin des Stadt- und Industriemuseums Rüsselsheim, Historikerin und Pädagogin. Sie hat Lehraufträge zur Museumspädagogik an den Universitäten Mainz und Gießen und hat zu stadtgeschichtlichen Themen sowie zur Gedenkstättenarbeit und Geschlechtergeschichte publiziert.
Cornelia Röhlke (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim und Leiterin des Projekts »StadtMuseum inklusive: beteiligen, nicht behindern!«, gefördert im Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes. Sie hat langjährige Ausstellungs- und Vermittlungserfahrung als Historikerin und Kuratorin in verschiedenen Museen und Projekten.