Muskelhypertrophie. Wirkungsmechanismen, Anwendungsbereiche und Nachweisverfahren anaboler Substanzen im Sportdoping
Autor: | Johannes Yazigi |
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EAN: | 9783346125583 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 04.03.2020 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Doping Follistatin Gendoping Muskelhypertrophe Muskelwachstum Myostatin Nachweisverfahren Testosteron |
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Humanbiologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, das komplexe Themenfeld der Muskelhypertrophie genauer zu beleuchten. Hierbei werden zunächst die grundlegenden anatomischen Grundlagen unter Berücksichtigung beteiligter Substanzen (Sexualhormone) behandelt. Synthese, Regulation und Steuerung von beteiligten Sexualhormonen werden aufgezeigt und erläutert. Dem Sexualhormon Testosteron als wichtigstem Androgen und entscheidendem anabolen Wachstumsfaktor für Muskelhypertrophie wird hierbei schwerpunktmäßig betrachtet. Zunächst soll geklärt werden, was man unter Muskelhypertrophie versteht und wie sie abläuft. Um den sexual-hormonellen Weg zur Hypertrophie zu erläutern, werden diese klassifiziert und ferner ihre Synthese sowie Regulation erläutert. Dabei soll der Fokus nunmehr auf Testosteron als 'klassischen' und wichtigsten Vertreter der Sexualhormone in Bezug auf das Muskelwachstum gelegt werden. Dementsprechend wird die Wirkungsweise von Testosteron auf Muskelhypertrophie anhand aktueller Studien detailliert erläutert, wobei zelluläre Mechanismen aufgedeckt und reflektiert werden. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene anabol-androgene Steroide vorgestellt, deren mögliche medizinische Relevanz erklärt, jedoch ebenso ihr Missbrauchspotenzial im Sportdoping aufgezeigt. In einem nächsten Schritt soll gezeigt werden, wie die Antidoping-Labore auf diese Situation reagieren und ausführlich dargestellt werden, welche aktuelle Nachweisverfahren der modernen Anti-Doping-Analytik zur Verfügung stehen, wobei zwischen direkten und indirekten Nachweisverfahren differenziert wird. Anschließend wird der für die Muskelhypertrophie entscheidende, negativ-regulierte Ansatz über den Myostatin-Signalweg vorgestellt. Abschließend soll der gentherapeutische Weg zur Muskelhypertrophie beschrieben und anhand des Gendopings erläutert werden. Schließlich sollen noch die mannigfaltigen Risiken und Nebenwirkungen, die mit Gendoping einhergehen, aufgezeigt und reflektiert werden.