Mutter-Vater-Kind-Wohngruppe. Und dann?
Autor: | Finkelnburg, Anissa |
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EAN: | 9783346692412 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 04.07.2022 |
Untertitel: | Über die Möglichkeiten der schulischen oder beruflichen Reintegration von Klient*innen in Multiproblemlagen im Kontext des §19 SGB VIII |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: VS Kinder- und Jugendhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Möglichkeiten der schulischen oder beruflichen Reintegration von Klient*innen in Multiproblemlagen gibt es, die mit ihren Kindern nach § 19 SGB VIII in einer vollstationären Wohnform untergebracht sind ¿ und wie kann diese Reintegration gelingen? ¿MuVaKi ¿ und dann?¿: Die MuVaKi steht abgekürzt für ¿Mutter-Vater-Kind-Wohngruppe¿ und bezeichnet verschiedene Wohnformen, die im Rahmen des § 19 des achten Sozialgesetzbuches Leistungen für Mütter, Väter und deren Kinder anbieten. In erster Linie sollen diese der Förderung der Erziehung in Familien dienen, in denen alleinerziehende Mütter und Väter für mindestens ein Kind unter sechs Jahren zu sorgen haben und zu einer eigenständigen Lebensführung mit dem Kind aktuell nicht in der Lage sind und die Mütter oder Väter dabei unterstützen, Kompetenzen in der selbstständigen Lebensführung und in der Erziehung und Pflege ihrer Kinder zu erlernen. Die Autorin arbeitet selbst in einer vollstationären, therapeutischen Mutter/ Vater-Kind-Wohngruppe mit acht Plätzen für Schwangere und Mütter bzw. Väter mit teilweise vorhandener psychischer Beeinträchtigung und deren Kindern. Neben der 24-Stunden-Dienste und der damit verbundenen Betreuung und Beratung der Klient*innen in ihrem Alltag, ist es auch Aufgabe der Fachkräfte, mit den Müttern und Vätern eine schulische oder berufliche Perspektive zu erarbeiten (§ 19 Abs. 2 SGB VIII). Dies gestaltet sich im problembehafteten Alltag der hochbelasteten Klient*innen als schwierig.