Mythos Frontier. Die europäische Besiedlung Amerikas und das "Westward Movement"
Autor: | Anonymous |
---|---|
EAN: | 9783346176974 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geowissenschaften Kunst |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.06.2020 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Seminar zum Großen Geländeseminar: USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem ersten Thema "Mythos Frontier" gibt diese Arbeit einen Überblick über die Amerikanische Geschichte und deren Folgen für die Politik und Menschheit im Mittleren Westen. Es wird erläutert, wieso Amerika das Land ist, das es heute ist und wie das Handeln im heutigen Amerika geprägt wurde und immer noch wird. Zu Beginn erfolgt ein historischer Exkurs der Kolonialisierung Nordamerikas und der vorhergehenden Entdeckung der neuen Welt von Christoph Kolumbus. Im Anschluss wird der Begriff "Frontier" etwas genauer unter die Lupe genommen und definiert. Darauf folgt eine Darstellung des "Westward Movement" in den damals neu gegründeten vereinigten Staaten, unter anderem mit Hinblick auf das Manifest Destiny und den Eisenbahnbau. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Frontier Debatte von Frederick Jackson Turner genauer betrachtet, auf deren Ursprung die Recherchen basieren. Hier wird auf Turners Definition der Frontier und seine Gründe, warum die Frontier einen nachhaltigen Eindruck auf das Amerikanische Denken hatte, eingegangen. Erörtert werden hier die soziale und wirtschaftliche Evolution an der Frontier, nationalisierende Effekte der West-Expansion, sowie Barrieren der Frontier-Expansion und Unterkategorien der Frontier. Danach folgt eine Kritik an Turners These, in der einige Merkmale, wie die Vernachlässigung der Frauen, eine rassistische Sichtweise und Nichtbeachtungen der demographischen Veränderungen, analysiert werden. Der Zusatz Mythos soll noch einmal genau vor Augen führen, wieso das, was Turner schreibt, nicht alles für bare Münze gehalten werden kann und trotz allem wohl ein Mythos bleibt. Abschließend werden der Wandel des Frontier-Begriffes und aktuelle Diskurse thematisiert.