Nach dem Ende

So viel hat sich gar nicht verändert in den sechshundert Jahren seit heute. Etwa ein Drittel der Menschheit verkommt heute in den Armutsvierteln der Megastädte. In der Zeit des Romans leben fast alle Menschen so. Nur sehr wenige sehr reiche, sehr mächtige gibt es, die "Super". Sie haben es mit Jahrhunderte langem Terror geschafft, den Menschen weiszumachen, dass alles immer so war wie jetzt und dass alles immer so bleiben wird, weil es keine Veränderungen gibt. Deshalb gibt es auch nur Zeitungen, die in wenigen Tagen zu Staub zerfallen. Frank und Aurehl, Betonmenschen aus dem Frankfurter Beton, begegnen Dirk. Dirk hat herausgefunden, dass es Veränderungen gegeben hat, denn er hat ein Archiv alter, nicht zerfallener Zeitungen geerbt und gelesen. Er spannt die beiden in seine Idee ein, allen Menschen ein halbwegs menschenwürdiges Leben wiederzugeben. Zumindest in Aurehl findet er eine eifrige Adeptin, die bereit ist, für Dirks Idee zu streiten und Opfer zu bringen. Die "Super" erkennen schnell die Gefahr, die von Aurehl ausgeht und setzen sie auf ihre Todesliste. Doch Frank, der mit Dirks Idee nichts anfangen kann, aber Aurehl liebt, kämpft nun um Aurehls Leben. So geraten die beiden in eine spannende gefährliche Welt, die Welt der "Super".

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