Nachantike Siedlungsentwicklung im römischen Limes in Österreich

Die reich bebilderte Abhandlung mit Plänen, historischen Stadtansichten und zahlreichen Fotos führt zu den Stellen einstiger militärischer Anlagen am römischen Donau-Limes in Österreich sowie in die autonomen Städte im Hinterland, welche den Grenztruppen als Versorgungszentren dienten. Anknüpfend an die Spätantike wird mit Blick auf geographische und historische Zusammenhänge die städtebauliche und stadtfunktionelle Entwicklung der jeweiligen Orte beleuchtet. Vielfach lassen sich Einflüsse der Antike auf mittelalterliche oder spätere Strukturen erkennen. Man erfährt auch, ob die betreffenden Orte nach der Antike eine zentralörtliche Aufwertung oder einen Bedeutungsschwund erlebten. Der Blick richtet sich zudem auf vorhandene Reste antiker Bauten und deren Funktion im heutigen Siedlungsgefüge sowie auf die zahlreichen in Gebäuden eingemauerten Grab- oder Inschriftsteine. Das vorliegende Buch stellt die thematische Fortsetzung der bisher erschienenen Führer zu den antiken Stätten am österreichischen Limes-Abschnitt dar.