Nachwachsende Rohstoffe bei der Energiegewinnung und ihre Bedeutung für die chemische Industrie

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Chemie - Materialchemie, Werkstoffchemie, Note: 3,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Facharbeit beschäftigt sich mit Rohstoffen auf Pflanzenbasis, deren Rolle bei der Energiegewinnung und ihre Bedeutung für die Industrie; wobei Gründe für den Umstieg auf nachwachsende Rohstoffe, Chancen und auch Probleme im Vordergrund stehen. Außerdem werden Beispiele beleuchtet, wo pflanzliche Rohstoffe zur Energiegewinnung und zur Weiterverarbeitung in der Industrie verwendet werden. 'Energie aus nachwachsenden Rohstoffen, vor allem aus Holz, kann einen erheblichen Beitrag zur Verringerung des vom Menschen verursachten Treibhauseffektes leisten. Gleichzeitig können die erschöpflichen Energiequellen Erdöl, Erdgas und Kohle geschont und für zukünftige Generationen erhalten werden. [...] Dadurch kann ein Beitrag zu einer umwelt- und klimaverträglicheren Energieversorgung in Deutschland erbracht werden.' Zu dieser Erkenntnis kam Fritz Brickwedde 1997, damals Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück. Damals wie heute ist der Umstieg auf die überwiegende Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen ein großes Thema, womit sich unsere Generation, aber auch viele Generationen nach uns auseinandersetzen müssen. Schließlich sind Energieträger wie Erdöl und Erdgas erschöpflich und irgendwann aufgebraucht. Auch in der chemischen Industrie sind diese Rohstoffe sehr wichtig, weil auch dort viel Erdöl eingesetzt wird, wie zum Beispiel für Kunststoffe, Farbstoffe oder auch Waschmittel.