Die extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich gehen in Namibia mit einer Verschlechterung der Lebenslage vieler Kinder einher, die schutz- und obdachlos in großer Armut leben. Wie sieht der Alltag dieser Kinder im ländlichen Norden und in den urbanen Blechhütten-Siedlungen Windhoeks aus? Michaela Fink und Reimer Gronemeyer haben sich auf die Suche gemacht und mit betroffenen Kindern und den sie unterstützenden zivilgesellschaftlichen Initiativen in Namibia gesprochen. Die berührenden, bewegenden aber auch spannenden Erzählungen zeigen auf, dass bei vielen Kindern trotz widrigster Lebensumstände bemerkenswerte Lebenskräfte wirken und sie Wege finden, dieses Leben zu meistern.



Michaela Fink (Dr. phil.), geb. 1973, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie arbeitet im DFG-Projekt »AIDS-Waisen im Südlichen Afrika« sowie in Projekten für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, ehrenamtlich für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zur Textilindustrie in Äthiopien.
Reimer Gronemeyer (Dr. theol., Dr. rer. soc.), geb. 1939, ist Professor emeritus für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er forscht in Afrika für die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Thyssen Stiftung, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

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