Napoleon Bonaparte als literarisches Spiegelbild von Sehnsüchten, Erwartungen und Verteufelung

Wer sich mit Napoleon Bonaparte beschäftigen möchte, kann dem heutzutage auf vielfältige Weise nachkommen. Viele verschiedene Bücher und Ausstellungen sind zu dem Thema zu finden. In der Literaturgeschichte sieht es leider nicht so aus. Viele Autoren haben sich dem Alleinherrscher in ihren literarischen Werken gewidmet. Dies haben sie unter den verschiedensten Blickwinkeln gemacht. Einerseits geliebt und gleichzeitig schon als Despot gehasst. In dieser Arbeit wurden zentrale Texte zu Napoleon analysiert. Sie gelten nach der neueren Forschungsliteratur als Paradetexte für die literarische Napoleonforschung. Verwunderlich ist jedoch, dass diese Texte bislang kaum wissenschaftlich untersucht wurden. Diese Arbeit ist ein Versuch gewesen, das Napoleonbild aus der deutsch-französischen Sicht ein wenig mehr zu erhellen.

Marc Hoffmann, B.A., wurde 1987 in Niederkorn (Luxemburg) geboren. Das Studium der Germanistik und Französistik schloss der Autor im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Innerhalb des Studiums hat der Autor bevorzugt d