Nepali - Wort für Wort

Fährt man nach Nepal mit dem Ziel, Land und Leute kennenlernen zu wollen, ist die Sprache genauso wichtig wie die Verhaltensweisen und Regeln, durch deren Einhaltung man der fremden Kultur den nötigen Respekt zollt. Wie beides gelingen kann, zeigt der Kauderwelsch Sprachführer Nepali, in dem nicht nur die Sprache in Wort und Schrift erläutert wird, sondern auch Hinweise zu Sitten, Gebräuchen und Körpersprache gegeben werden. Das Nepali der einfachen Menschen ist leicht zu erlernen und reicht zur Verständigung völlig aus, zudem fällt Deutschsprachigen die Aussprache aufgrund der Ähnlichkeit relativ leicht. Zusätzlich sind einige Kapitel im Konversationsteil mit QR-Codes ausgestattet, über die sich praktische Aussprachebeispiele und weitere Infos abrufen lassen. Benutzer eines Smartphones können mittels einer entsprechenden App ausgewählte Sätze und Redewendungen aus dem Buch anhören und werden so bei der Anwendung des Erlernten unterstützt. Kauderwelsch-Sprachführer bieten einen schnellen Einstieg in fremde Sprachen und vermitteln Wissenswertes über Land und Leute. Alle fremdsprachigen Sätze im Buch werden zusätzlich zur sinngemäßen Übersetzung ins Deutsche auch einmal Wort für Wort übersetzt. Dadurch wird das Verständnis für die fremde Sprache erleichtert, und einzelne Wörter lassen sich schnell austauschen. Die Grammatik wird kurz und verständlich erklärt, soweit es für einen einfachen Sprachgebrauch nötig ist. Das Wörterbuch am Ende hält einen Grundwortschatz und wichtige Begriffe für Reisende bereit. Kauderwelsch-Bücher sind viel mehr als übliche Reisesprachführer. Ziel ist es, schon nach kurzer Zeit tatsächlich sprechen zu können, wenn auch nicht immer druckreif. Kauderwelsch-Sprachführer von Reise Know-How: handlich, alltagstauglich, für über 150 Sprachen.

Hans G. Voßmann, Jahrgang 1951, lebte nach seinem Lehrerstudium drei Jahre als Entwicklungshelfer in Nepal. Er arbeitete dort als Dozent in der Sportlehrerausbildung an der Kirtipur-Universität, Kathmandu. In Nepal und Indien unternahm er ausgedehnte Wanderungen und Reisen und lernte besonders das Himalaya-Königreich aus einer Sicht kennen, wie es 'normalen' Touristen selten gelingt. Voraussetzung dafür war natürlich die gute Kenntnis der Sprache. Nach seiner Rückkehr arbeitete er zunächst als Lehrer, studierte dann Psychologie und Erziehungswissenschaften. Er arbeitet heute als Leiter einer Beratungs- und Therapieeinrichtung.

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