Nero und die panhellenischen Spiele. Über Kaiser Neros Verhältnis zu den Agonen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: PS Kaiser Nero, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist thematisch zweigeteilt und behandelt die griechischen Sportfeste der Antike und insbesondere das Verhältnis von Kaiser Nero zu den Agonen. Im ersten Part geht es um die griechischen Agone im Allgemeinen. Zu Anfang werden die panhellenischen Spiele kurz umrissen. Anschließend wird kurz auf die Agone im Einzelnen eingegangen, wobei der Schwerpunkt auf den Olympischen Spielen liegt. Unter-Aspekte sind dabei vornehmlich Geschichte und Ablauf der verschiedenen Wettbewerbe. Nach dem Kapitel 'Lokale Sportfeste' wird abschließend das Bild der teilnehmenden Athleten beleuchtet. Angedeutet werden hierbei sowohl die Beweggründe der Sportler für eine Teilnahme als auch die damit verbundenen Problematiken. Unterstützende Lektüre bilden vor allem 'Sport in der griechischen Antike. Vom minoischen Wettkampf bis zu den Olympischen Spielen' von Wolfgang Decker und 'Sport und Spiele im Altertum. Eine Kulturgeschichte' von Vera Olivova. Im zweiten Part wird speziell auf das Verhältnis von Kaiser Nero zu den griechischen Agonen eingegangen. Dabei wird chronologisch noch einmal in drei Teile gegliedert, angefangen in seiner Jugendzeit über die Griechenlandreise des Princeps bis hin zu seiner Rückker nach Rom. Beschrieben wird die sich im Laufe der Zeit steigernde und exzessiver ausgelebte Leidenschaft des Kaisers. Als Hauptquelle dient zum einen die schon aus dem Proseminar bekannte Nero-Biografie des Sueton. Zum anderen wird vor allem mit Sekundärliteratur von Gerhard H. Waldherr ('Nero. Eine Biografie') und Jürgen Malitz ('Nero') das Verhältnis von Nero zu den Agonen erforscht.