Netzwerke: Japan und Korea im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Wandel der Arbeitsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vergleich von Netzwerken, insbesonderer der in Südkorea und Japan, ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei sollen die Struktur, die Gründe für ihr Entstehen und die Intention bzw. das Interesse für ihr Entstehen erläutert werden. Wo können Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgedeckt werden. Die Beantwortung dieser Frage bzw. Aufgabe setzt sich aus mehreren Teilaspekten zusammen. Dies sind: 1. die gesellschaftlichen Hintergründe; 2. der Einfluss des Konfuzianismus bzw. anderer Religionen; 3. die Unternehmensstruktur bzw. -mentalität; 4. der Einfluss bzw. Stellenwert der Familie, sowohl in der Gesellschaft als auch in der Unternehmensführung; und 5. die Rolle bzw. der Einfluss des Staates. Bevor jedoch die Analyse beider Länder im Einzelnen erfolgen kann, ist es wichtig einige theoretische Grundlage zu benennen und zu erläutern. Dies erfolgt im ersten Kapitel der Arbeit. Dabei werden zunächst die Formen der Netzwerkanalyse dargestellt und anschließend wird auf die Theorie der Netzwerke eingegangen. In den Kapiteln zwei (Japan) und drei (Korea) ergeht dann eine ausführliche Darstellung der Gesellschaft und ihren Strukturen und der Netzwerk(e)(-entwicklung). Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit einigen Punkte, welche Unterschiede zwischen Japan und Korea aufzeigen. Hier werden insbesondere die Punkte Netzwerke, Familie, Konfuzianismus und Unternehmen und Familie behandelt. Abschließend wird im Fazit nochmals ein Gesamtbild der Ergebnisse vermittelt.

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