Neue Soziale Marktwirtschaft - Die CDU und das Erbe Alfred Müller-Armacks
Autor: | Dramert, Kay |
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EAN: | 9783638955775 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 01.07.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Seminar: Politische Theorie und Sozialstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die soziale Marktwirtschaft ist wieder modern.¿ meint Christoph Buchheim. Und das 60 Jahre nach ihrer Entdeckung durch Ludwig Erhard, Alfred Müller-Armack und weiterer Vertreter der Freiburger Schule. Ludwig Erhard, Bundeswirtschaftsminister unter Kanzler Adenauer und dessen Nachfolger im Amt des Bundeskanzlers, gilt weithin als ¿Vater der Sozialen Marktwirtschaft¿. Alfred Müller-Armack hat in seinem 1947 erschienenen Buch ¿Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft¿ erstmals von der Sozialen Marktwirtschaft geschrieben. Ludwig Erhard setzte dieses Konzept um und machte es zur Grundlage des Wirtschaftssystems der Bundesrepublik Deutschland. Auf Ludwig Erhard besinnt sich die Christlich Demokratische Union noch heute. Die Soziale Marktwirtschaft gilt heute, dank Erhard, als ursächlich für das ¿Wirtschaftswunder¿. Die CDU gibt sich selbst Anfang Dezember 2007 in Hannover ein neues Grundsatzprogramm, in dem sie sich im Kapitel V der Sozialen Marktwirtschaft widmet. Dort heißt es unter der Überschrift ¿Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft in der globalisierten Welt¿: ¿Die Soziale Marktwirtschaft ist für die CDU das Erfolgsmodell, das es uns auch in Zukunft ermöglicht, in Freiheit, Wohlstand und Sicherheit zu leben.¿ Doch ist die Politik, für die die CDU heute steht, wirklich noch in der Tradition dieser Sozialen Marktwirtschaft? Oder entfernt sie sich durch die ¿Erneuerung¿ nicht im Grundsatz von diesem Konzept um neue Wählerschichten anzusprechen? In der politischen Diskussion heutiger Tage wird die Wirtschafts- und Sozialpolitik der CDU als ¿neoliberal¿ bezeichnet. Wieviel Neoliberalismus im Sinne der der Freiburger Schule um Walter Eucken und Alfred Müller-Armack steckt aber in der CDU? In dieser Arbeit wird beleuchtet, wofür das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft von Alfred Müller-Armack steht. Was steckt dahinter? Und wie steht dieses Konzept in Verbindung mit der politischen Ausrichtung der CDU in heutigen Tagen? Welche Aussagen im wirtschafts- und sozialpolitischen Bereich macht der Entwurf des neuen Grundsatzprogramms?