Neues Denken im "New Age", dargestellt am Beispiel der inneren Haltung

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Projektstudium HWP/HH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt ist, wie sie ist, und wie wir sie sehen. Erkennen kann als eine "wirksame Handlung" verstanden werden, welche uns ermöglicht in einem bestimmten Umfeld zu existieren, indem wir dort unsere Welt erschaffen. Diese Arbeit ist ein Konstrukt aus innerer Sicht und äußerer Perspektive, meiner subjektiven Sicht verbunden mit den objektiven Gegebenheiten (in diesem Fall Texte, Zitate etc...) Sie entspringt den Intensionen das Studium an der HWP erfolgreich zu beenden und aus persönlichen Interesse an der vorgestellten "Materie". Weiterhin wird hier in keinster Weise Anspruch auf "Wahrheit" oder "absolute Richtigkeit" beansprucht. Vielmehr ist ein weiteres (drittes) Ziel dieser Arbeit erreicht, wenn diese zur Kritik anregt, oder vielleicht sogar, zu intensivieren Auseinandersetzung mit diesen Bereichen anregt und dazu möglicherweise etwas provoziert... als "Hauptmethode" jedoch der Radikale Konstruktivismus zur Anwendung kommt und ergänzend in komparativer und interpretierender Weise vorgegangen wird. Die geforderte und gewünschte Interdisziplinarität findet sich in der vorliegenden Ausarbeitung in den Wissenschaftsdisziplinen der Soziologie, Philosophie, Physik5, Theologie u.a. wieder. Die vorliegende Arbeit besteht aus sechs Teilen. Nach der Einführung wird verglichen inwieweit es Gemeinsamkeiten zwischen New-Age und Postmoderne8 gibt um im dritten Teil zu untersuchen, wo ein ¿Neues Denken¿ zu verorten ist. Desweiteren wird ausgearbeitet welche Ingredienz der Terminus New-Age beinhaltet. Im abschließenden Teil der Arbeit wird aufgezeigt ob das Konzept der "inneren Handlung" ein Ausdruck für ein ¿Neues Denken¿ sein könnte, gefolgt von einer Beleuchtung einiger Kritikpunkte am New-Age. Ein roter Faden der sich weitestgehend durch die Arbeit zieht, wird das Prinzip der Polarität sein.

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