Neuroleadership und positives Priming. Bedeutung der Sprache für die Vorbildfunktion von Führungskräften

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Europäische Fachhochschule Brühl, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem aktuellen Trendthema 'Neuroleadership'. Ziel dabei ist es, herauszufinden, wie die Führungskraft Denken und Handeln der Mitarbeiter im Sinne des Unternehmens lenken kann und wie sich die Sprache der Führungskraft auf die Leistung und die Motivation der Mitarbeiter positiv auswirken kann. Das Ziel des zweiten Abschnitts ist eine Orientierung für den Titel dieser Hausarbeit 'Neuroleadership' zu geben und die mit der Thematik in Verbindung stehenden Kriterien zu erläutern. Dazu werden die Schnittmengen zwischen Wirtschaftswissenschaften und Neurowissenschaften aufgegriffen und die daraus resultierende Neuroökonomie abgeleitet. Des Weiteren werden vier Gehirnsysteme beschrieben, die aus Sicht des Neuroleaderships relevant sind. Da der Fokus dieser Hausarbeit auf das positive Priming gelegt wird, erfolgt zunächst eine Definition dieses Begriffes im dritten Kapitel. Nachfolgend wird der Neuroleadership Ansatz nach Elger beschrieben. Anschließend werden auf der Grundlage des beschriebenen Ansatzes nach Elger, Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Priming Effekte erzielen und die Vorbildfunktion als Führungskraft durch den motivierenden Sprachgebrauch bedeutsam verstärken kann. Zum Abschluss wird das Fazit dieser Hausarbeit gezogen und ein kurzer Ausblick in die Zukunft des Forschungszweigs Neuroleadership und dessen Anwendung gewagt.