Neuromarketing: Was passiert im Kopf des Konsumenten?

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Neuroökonomie bezeichnet eine Forschungsrichtung, deren Gegenstand es ist, Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Neurologie und Ökonomie zu erheben. Dabei stellen beide Wissenschaften Aktionen des Menschen in den Mittelpunkt des Interesses. Die Neurologie betrachtet diesen aus der naturwissenschaftlichen Perspektive, während die Ökonomie dies aus einer geisteswissenschaftlichen Perspektive tut. Im Gehirn, wo sämtliches menschliches Verhalten gesteuert wird, treffen diese beiden Wissenschaften zusammen und schlagen die Brücke zur Neuroökonomie. Ihr Ziel ist es, ein besseres Verständnis über das menschliche - im Speziellen ökonomische - Verhalten zu bekommen. Die aus der Neuroökonomie stammende jüngere Disziplin ist das Neuromarketing. Eine interdisziplinäre Forschungsrichtung, welche Erkenntnisse und Verfahren aus den Neurowissenschaften, der Kognitionswissenschaft und der Marktforschung integriert und verknüpft. Durch Hilfe des Neuromarketing hoffen Wissenschaftler und Marketingexperten, Erkenntnisse über das Verhalten des Konsumenten zu erlangen, die bisher durch konventionelle Marktforschungsinstrumente nicht möglich waren. Die vorliegende Bachelorthesis gewährt einen Einblick in diese junge Disziplin und stellt den Nutzen sowie die Praktikabilität daraus resultierender Erkenntnisse für die Marktforschung dar.

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