Neuronale Mechanismen musischer und prosodischer Enkodierung menschlicher Kommunikation

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaften und Psychologie), Veranstaltung: Neurokognitive Grundlagen der Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich nach einer allgemeinen Fundierung durch die Erläuterung der basalen Zeichenstruktur menschlicher Kommunikationssysteme mit der Definition und neuronalen Verarbeitung von Musik. Dies wird mit Hilfe des Modells nach Kölsch und Siebel (2005) mit besonderer Fokussierung auf die zeitlichen Abläufe skizziert, gefolgt von einer grundlegenden Erörterung und Abgrenzung prosodischer Elemente der Sprache und ihrer kortikalen Basis und Verschaltung im aktuellen Verständnis nach Sammler, Grosbach, Anwander, Bestelmeyer und Belin (2015). Obwohl jeweils eine Modalität thematisch im Vordergrund steht, werden hier schon verschiedene Gemeinsamkeiten in wiederkehrender Bezugnahme deutlich. Diese werden in der Arbeit durch übergreifende Theorien erweitert und schließlich gesammelt analysiert und diskutiert, wobei auch einige Unterschiede nicht unerwähnt bleiben sollen. Die Autorin will somit einen Einblick in die aktuelle, neurokognitive Forschung geben und eine integrierte Sichtweise auf die Komplexität des Themas menschlicher Kommunikation und Interaktion ermöglichen.