Neutestamentliche Debatten von 1900 bis zur Gegenwart

Die neutestamentlichen Debatten der zurückliegenden 125 Jahre umfassen drei Themenschwerpunkte: Sie diskutieren das Verhältnis zwischen dem antiken Weltbild und der aufgeklärten Weltsicht der Gegenwart; sie behandeln die Beziehung zwischen Jesus als historischer Persönlichkeit und der auf ihn bezogenen Christologie; und sie ringen um die Relation zwischen Judentum und Christentum. Angesichts der Vielfalt exegetischer Detailforschung zeichnet Paul-Gerhard Klumbies die übergreifenden Gesprächsfäden in der neutestamentlichen Wissenschaft seit dem Jahr 1900 nach. Seine Rückschau zeigt, wie Denkbewegungen unter veränderten zeitgeschichtlichen Umständen fortentwickelt und in Neuformulierungen alte Themen weitergeführt worden sind. Die Auswahl der Stimmen orientiert sich daran, inwieweit die Beiträge unter theologischem Gesichtspunkt Bedeutung für die Wissenschaft vom Neuen Testament besitzen.

Geboren 1957; Studium der Ev. Theologie in Bethel, Erlangen, Hamburg und Münster; 1988 Promotion; 2000 Habilitation; 1993-2004 Professor für Neues Testament und Diakoniewissenschaft an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg i.Br.; seit 2004 Universitätsprofessor für Biblische Wissenschaften unter besonderer Berücksichtigung des Neuen Testaments an der Universität Kassel.

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