Nicht jedes Kind ist hochbegabt!

Das Thema 'Begabung' bzw. 'Hochbegabung' wird im öffentlichen Diskurs überwiegend kritisch behandelt, und die staatliche Förderung von (Hoch-)Begabten oft als undemokratische Belohnung von Töchtern und Söhnen aus reichem Hause gebrandmarkt, schreibt der Hirnforscher Gerhard Roth im Kursbuch 193. Gleichzeitig wird vehement eine stärkere Förderung begabter Menschen aus 'bildungsfernen Schichten' gefordert, und die Wirtschaft mahnt eindringlich die 'Ressource Begabung' an. Gerhard Roth greift diese sich zum Teil widersprechenden Forderungen und Ansprüche auf und gleicht sie mit den Erkenntnissen aus Psychologie und Hirnforschung ab. Dies besonders unter der Fragestellung, wie Staat und Gesellschaft begabte junge Menschen heute angemessen fördern könnten.

Gerhard Roth, geb. 1942, ist Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie an der Universität Bremen und Direktor des Roth-Instituts Bremen. Zuletzt erschien 'Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern' (aktualisierte 12. Auflage).

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