Nicht-medikamentöse Ansätze in der CMD Therapie. Effektivität und Umsetzbarkeit in der Dentalhygiene und im Präventionsmanagement
Autor: | Lina Bongert |
---|---|
EAN: | 9783346498663 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 27.09.2021 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | CMD CMD Therapie Craniomandibuläre Dysfunktion Delegationsrahmen Dentalhygiene Nicht medikamentöse Verfahren Präventionsmanagement |
24,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Zahnmedizin, Note: 1,0, Europäische Fachhochschule Brühl, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird die Frage aufgestellt, ob, beziehungsweise welche, nicht-medikamentösen Ansätze in der CMD-Therapie als effektiv bewertet werden können und ob diese im Alltag der Dentalhygienikerin und Präventionsmanagerin umsetzbar sind. Durch die Untersuchungsergebnisse soll die Berufsgruppe mit dem gewonnenen Wissen in der Lage sein, Patienten bei akuten und chronischen Schmerzen helfen zu können und ein Voranschreiten beziehungsweise eine Entstehung der Erkrankung zu verhindern. Die 'Craniomandibuläre Dysfunktion' (CMD) beschreibt Störungen im Bereich der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks, die struktureller, funktioneller, biochemischer und psychischer Ätiologie sein können und schmerzhafte oder nicht schmerzhafte Beschwerden hervorrufen. Die Symptome sind vielfältig und reichen von Zahnschmerzen bis zu Tinnitus und Schlafstörungen. Diese Komplexität an Symptomen, die eine CMD hervorrufen kann und die multifaktorielle Ätiologie sorgen dafür, dass die Beschwerden oft erst spät oder gar nicht erkannt werden und eine Chronifizierung der Beschwerden die Folge ist. Derzeit haben sich als Therapieverfahren für die CMD Aufklärung, Okklusionsschienen, Physiotherapie/Selbsttherapie, Psychotherapie, Cyclobenzaprin, Antidepressiva, Analgetika und Benzodiazepine bewährt bzw. wurden durch Studien als effektiv bewertet. Aufgrund der Tatsache, dass die Dentalhygienikerin (DH) und Präventionsmanagerin die Patienten in der Regel häufiger antrifft als der Zahnarzt und dass vor jeder Behandlung eine allgemeinmedizinische Anamnese erhoben werden sollte, können Verhaltensänderungen und gesundheitliche Veränderungen schneller durch diese bemerkt werden.